Bin 82 und kein bisschen weise – Teil 5


Folglich ist die Menschheit immer einer diesbezüglichen Veränderung ihrer Gene im Laufe der kommenden Zeiträume kontinuierlich ausgesetzt.
Merke also: Jeder Jeck is anders… gewissermaßen ist jeder Mensch ein einmaliges und eigenständiges Konstrukt.

Ich glaube, dass es Menschen gibt, die sich mit dem Werdegang des Menschen ab seiner Zeugung inhaltlich sich nicht so richtig auseinandergesetzt haben.

Einen kurzweiligen und trotzdem fachlichen Überblick kann ich denjenigen empfehlen: „Die Vielfalt der Geschlechtsentwicklung Vera F. Birkenbihl„.

Konstrukt fiel mit vorhin beim Schreiben ein.
Nicht verzagen, im Internet danach fragen.

Ein (hypothetisches) Konstrukt ist durch einen abstrakten Inhalt gekennzeichnet, bei dem sich nicht unmittelbar entscheiden lässt, ob der gemeinte Sachverhalt in der Realität vorliegt oder nicht. Beispiele von Konstrukten sind Begriffe wie Aggression, Image oder Motivation. (Quelle: AlleAntworten.de)

Noch schöner.

Ein Konstrukt ist ein nicht empirisch erkennbarer Sachverhalt innerhalb einer wissenschaftlichen Theorie.
Konstrukte sind somit gedanklicher bzw. theoretischer Natur.
Das bedeutet nicht, dass der betreffende Sachverhalt nicht „existiert“, sondern nur, dass er aus anderen Sachverhalten erschlossen wird. (Quelle: Wikipedia)

Hä?
Etwa sowas wie „Fake News“?
Na klar!
Und HOAX sind auch die durch E-Mail verbreitete Falschmeldung.
Früher waren das „Zeitungsenten“.

Das habe ich im Internet gefunden und ist/war auch für mich vom Niemandsland zum Neuland geworden.

Apropos Niemandsland und ich bin im Internet fündig geworden.
Mary-Bird-Niemandsland in der Antarktis
oder
Bir Tavil zwischen Ägypten und Sudan
oder
Sealand
oder
Liberland
oder
Berlin
oder vergangenheitlich.

Nun ist Schluss mit Lustig und zurück zum Sterben.
Für jeden Menschen unseres Planeten kommt der Zeitpunkt, ab dem wir sterben werden.
Aber noch nicht so ganz.
Nur anfänglich so ein kleines bisschen und ohne erfass- oder abschätzbare Zeitdauer.

Diese Phase, dieser unabwendbarer Beginn des Lebensendes schleicht sich wie der berühmte Dieb in der Nacht meistens zuerst in unsere Körper und/oder dann erst in unserem Gehirn u/o Bewusstsein hinein.
Und unser Körper… der wird es nicht verhindern können.

Weil der ja, schon seit hunderttausenden von Jahren, so programmiert ist.
Weil Viren und/oder Bakterien und/oder Pilze oder sonstige gemeingefährliche menschenbedrohende Schädlinge bis hin zur Radioaktivität wie von außen zunächst unbemerkt in ihn garantiert eindringen werden – nicht nur können.

Alle lebenserhaltenden Funktionen unseres Körpers stellen darauf diese inzwischen ge- u/o zerstörten Funktionen ein und wir sterben letztendlich, bis wir tot sind.
Sterben ist also noch nicht das Totsein.

Unser toter Körper ist nun ein Leichnam, der gesetzlich gesehen, totenfürsorgebedürftig ist.

An einer Leiche gibt es kein Eigentum, sondern nur Aneignungsrechte.
Die Totenfürsorgepflichtigen sind nach Bestattungsrecht der Bundesländer zur Durchführung der Bestattung verpflichtet (siehe auch Bestattungspflicht).
Der Erbe ist nach § 1968 BGB zur Zahlung der Bestattungskosten verpflichtet.
Der Gesetzgeber hat keine Definition des Todes vorgenommen, sondern den Gesamthirntod u.a. lediglich als notwendige Bedingung für die Organentnahme festgeschrieben.
In der Rechtspraxis wird allerdings unter Tod i. S. d. § 3 Abs. 1 Nr. 2 TPG der Gesamthirntod verstanden. (Quelle: Wikipedia)

Letztes nur der Ordnung halber.

Weiter.
Wir sind nun tot.
In Deiner/meiner Leiche beginnt nun der Zersetzungsprozess, der zum Abbau der organischen Substanzen führt unter der Führung der körpereigenen Mikroorganismen wie Pilze oder Viren oder Bakterien.
Verwesung wird dieser Prozess in der Leiche genannt.

Warum ist tot ein Adjektiv?
„Tot“ ist ein Adjektiv und bezeichnet Objekte, die nicht lebendig sind.
Abgeleitet wird das Wort vom Verb „töten“.
Der „Tod“ ist hingegen das Substantiv.

Nach dem Tod eines Menschen beginnen also in dessen Leiche Mikroorganismen, zu denen Bakterien und Pilze und Viren gehören, ihr abschließendes Werk.
Im allgemeinen Sprachgebrauch werden die Zersetzungsprozesse meiner/Deiner/unser aller Leiche(n) als Verwesung bezeichnet.

Wie lange der komplette Verwesungsprozess im Sarg dauert, hängt in erster Linie von der Bodenbeschaffenheit des Friedhofs ab.
Entsprechend unterscheiden sich auch die Ruhezeiten der verschiedenen Friedhöfe.

Das ist für den normalen Menschen.
Meiner Meinung nach.
Sonderfälle, wie die jahrhundertelange Aufbewahrung von Knochen u/o Schädel wie in den „Katakomben“ von Paris u/o anderen Städten aufgrund sozialveränderter Beerdigungsrituale, in religiösen Gebäuden

In sauren oder sandigen Böden geht die Verwesung am schnellsten, deswegen beträgt die Ruhezeit hier zum Teil nur 20 Jahre.
In der Regel zerfällt innerhalb des ersten Jahres nach dem Tod auch der Sarg, so dass sich die Erde danach noch einmal ein Stück absenkt.
Daher wird im ersten Jahr selten ein Grabstein genehmigt (Urnengräber ausgenommen).
Wenn die Ruhezeit abgelaufen ist, so wird die Grabstelle neu verpachtet und somit wieder ausgehoben.

Wenn sich Stoffe oder Sargholz noch nicht ganz zersetzt haben, ist es weiter nicht schlimm.
Diese Reste bleiben einfach in der Erde.
Je nachdem, wie viel Sauerstoff und Wasser in der Erde sind, dauert die Zersetzung unterschiedlich lange.
Für gewöhnlich ist sämtliches Gewebe nach zwölf Jahren zersetzt, die Knochen brauchen noch etwas länger.

Jetzt erstmal eine schöpferische Pause und dann zurück zum Hauptthema… vom Sterben bis zum Todsein.

Da fällt mir gerade ein, dass ich erneut wieder von der 1. Seite in meinem Geschriebenen eruieren muss, ob ich was vergessen habe oder etwas gelöscht werden muss.

Komisch… es ist manchmal schwierig für mich, nur vom selbstgewählten Thema, das „Sterben bis zum Totsein“ zu schreiben.
Es ist doch das allerallergrößte Ereignis jedes Menschen nach seiner Geburt und den folgenden (Er-) Lebensjahren.

Der Unterschied von Geburt zum Sterben ist gewaltig.
Als Menschlein kommt man absolut hilflos „auf die Welt“.
Die ersten 25 Lebensjahre geht es gesundheitlich irgendwie bergauf.
Dann stagniert es lange Lebensjahre und irgendwann und unverhofft ist Schluss mit Lustig und Irgendjemand knipst Dein/mein Lebenslicht in Dir/mir aus.

Mir scheint, dass das ganze… Vor(…)Vorfahren-Gedöhns, das vor vielen vielen Jahrhunderttausenden von Jahren sich in den geografischen Bereichen unserer Vorfahren etabliert hat, gewissermaßen der Grundstock der heutigen Religionen sein könnte.
Es ist aller Wahrscheinlichkeit nach unwahrscheinlich, dass seit Millionen von Jahren in den genetischen Strukturen der damaligen menschenähnliche Lebewesen richtungweisend Informationen eingebaut waren.

Das wäre ein unvorstellbarer Vorgang, die Gene von menschenähnlichen Lebewesen über Jahrmillion gezielt bis zum heutigen Tag… und garantiert noch weiter… zu steuern.
Manchmal wundere ich mich, warum ich mich in stiller Stunde dabei ertappe, was wäre, wenn?