Erinnerungen, die bleiben … Raum für seine Worte und Gedanken …


Zur Erinnerung an meinen Vater, der im Spätsommer 2024 verstarb. Dessen Worte und Gedanken nie verblassen werden. Hier ist sein Raum, hier darf er bleiben.

Er war ein Fan von Science-Fiction-Romanen und schrieb in seiner Freizeit selbst diverse Geschichten und Romane, die oft auch zum Nachdenken anregten. Seine Werke waren meist geprägt von typisch Ruhrgebietsdeutschem Charme und einer Prise Humor. Aber auch ernste Themen griff er auf.

In den letzten Jahren schrieb er auch einiges über den Tod, er hatte sich damit immer mal wieder auf seine Art und Weise auseinandergesetzt.

Seine Werke werden nach und nach auf hier veröffentlicht, alle 2 -3 Tage erscheint ein neues Kapitel.

Seine Lebensgeschichte war keine einfache. Lange hat er durchgehalten – mit seiner Frau, die an dem Münchhausen-Syndrom erkrankte – ohne sich zu beschweren – bis sein Körper nicht mehr mitmachte. Er war ein Kämpfer! Nur den letzten Kampf konnte er nicht mehr gewinnen.

Ich hab dich lieb, Papa. Du bist nun frei.


Ich habe das Gefühl, als wenn mein Herz vor Ergriffenheit über das mir gebotene Schauspiel zerspringen muss …

„… wenn du aber müde wirst, dann schließe deine Augen und lausche dem Gesang der Sterne, die ich dir zutrage und höre das Loblied auf die wunderbare Schöpfung der Unendlichkeit …“

– aus seinem Roman „Bagoyi“, Kapitel 055 –


Über den Autor und die Beweggründe für diese Seite



Seine erste Geschichte

Bagoyi 🕒

In der Geschichte geht es um Waldemar Woyzinowski, der in einer Kneipe auf einen Fremden namens AZ trifft und sich mit ihm anfreundet. Dieser lädt ihn ins Planetarium ein, und von da an beginnt sich Waldemars Leben dramatisch zu verändern.

Während der Vorstellung im Planetarium wird ihm unbemerkt ein fremdes, teilentmineralisiertes Wesen namens B´bagoy_i in sein Gehirn eingepflanzt.

Dadurch lernt er unfreiwillig fremde Galaxien kennen und verliebt sich in den Roboter Piggy, der früher ein Mensch war.

Waldemar kämpft mit der neuen Realität, den fremden Wesen und der Frage, was Menschlichkeit und Identität in einer solchen Umgebung bedeuten.


Seine weiteren Geschichten

Gelsen-Taler 🔒

(Demnächst verfügbar)

Ich gebe einen aus … 🔒

(Demnächst verfügbar)

SAMMLER 634 🔒

Eine weitere Science-Fiction – Geschichte, die er bereits 2012 begann. (Demnächst verfügbar)

Die Jagd nach des Teufels Haar und des Engels Feder 🔒

Er beschrieb diese Geschichte so: Ein modernes, exorbitantes Märchen – leider nur für Erwachsene (Demnächst verfügbar)

„… sagen Sie mal … hat Ihre Tochter auch schon Weihnachtspätzchen gebacken?“ ✔️

Währenddessen der vorweihnachtliche Akt des Gardinen-Aufhängens läuft, ertönt ein Gespräch über das Backen von Weihnachtsplätzchen aus der Küche. Der Duft von Kardamom und Nelken schwebt in der Luft. Erinnerungen an die eigene Kindheit tauchen auf und erinnern an längst vergangene Zeiten.

Ein Cheeseburger ohne alles … 🔒

(Demnächst verfügbar)


Seine Gedanken

Wissen Sie was Sie mich können … ✔️

Vermutlich unvollendete Gedanken – Die Erzählung hinterfragt auf sarkastische Weise die Illusion von Macht, Einfluss und gesellschaftlichem Status angesichts der eigenen Sterblichkeit. Mit einem Schuss Ironie wird aufgezeigt, dass auch Kontakt zu wichtigen Persönlichkeiten, kein Geld der Welt sowie gesellschaftlicher Einfluss das Unvermeidliche aufhalten können: den Tod.

Bin 82 und kein bisschen weise ✔️

Gedanken zum Thema Sterben und Tod, die er sich im April 2022, also ca. 2 1/2 Jahre vor seinem eigenen Tod machte. Für mich im Nachhinein unheimlich interessant zu lesen, da wir so direkt über dieses Thema nie gesprochen hatten. In einem vorherigen Entwurf stand als Überschrift „Meine unausgegorenen Gedanken vom Sterben bis zum Totsein“


Unvollendete Geschichten

Zeichenmaschine 5 ✔️

Moritz Wasmonia wird durch unerwartete Begegnungen und Aufgaben aus seiner morgendlichen Routine gerissen, was seinen Tag überraschend anders macht.

Ein Tablet kommt selten alleine 🔒

(Demnächst verfügbar)

Von Missgunst, Neid und anderen gewollt-gewählten bürgerlich -sozialen Verwerfungen ✔️

Toni und sein Cousin Paule geraten in eine hitzige Diskussion über die angeblich hohen Diebstahlkosten im Handel. Paule empört sich über die Missstände, während Toni versucht, die Diskussion zu entschärfen. Doch die Debatte entwickelt sich in eine Richtung, die Toni nicht erwartet hat.

Schließfachschlüssel … Nr. 147 … ✔️

Ein Mann entdeckt in einem Schließfachraum zufällig einen steckenden Schlüssel und öffnet aus Neugier das Fach. Drinnen findet er Geldbündel, Gold und eine Waffe. Von Panik überwältigt, fotografiert er den Inhalt und stellt alles wieder her. Zuhause speichert er die Fotos auf seinem Computer, bevor er das Speicherkärtchen sicherheitshalber löscht.

Hausmann ✔️

Jacob Winter, der Besitzer des Rundhauses, überwacht den Auszug zweier Mieterinnen, der alles andere als reibungslos verläuft. Die Frauen geraten in einen heftigen Streit, der Jacob zum Eingreifen zwingt. Doch dann nimmt die Situation eine unerwartete Wendung.

Mukkel, Felix und die ganze Engelsbagage ✔️

Im Oktober 2017 begann er die Geschichte „Mukkel, Felix und die ganze Engelsbagage“, leider kam er nur bis zum Beginn des 2. Kapitel. Seine Idee war es, eine Geschichte über und mit Schutzengeln zu schreiben.

Florian und Juliane ✔️

Wahrscheinlich nur ein anfänglicher, kurzer Entwurf einer Liebesgeschichte … Florian und Juliane, die sich vermutlich einst sehr liebten, treffen sich nach langer Zeit zufällig wieder.

My Home heißt TinyHouse ✔️

Nach vielen Jahren des Verzichts erfüllt sich Howart endlich den Traum vom eigenen Zuhause – einem Tiny House. Trotz der skeptischen Blicke anderer ist er stolz auf sein kleines Heim mit einer Grundfläche von 20 Quadratmetern. Die Zusammenarbeit mit dem Handwerker C.G. Abel hat das Projekt zu einem persönlichen Erfolg gemacht, und Howart genießt das einfache Leben in seinem selbstgebauten Zuhause.

… nur bis doof und dann Kuhsaft … ✔️

Cylly Dowener zieht in eine neue Wohnung, um ihrem Leben eine frische Richtung zu geben. Dort lernt sie ihren Nachbarn Zak kennen, mit dem sie auf besondere Weise verbunden ist, unter anderem durch ihre gemeinsame Geburt am 29. Februar. Ihr Alltag ist geprägt von skurrilen Begegnungen und Nachbarschaftsalltag, die stets unerwartete Wendungen bereithalten.

Sternenkind Namenlos 🔒

(Demnächst verfügbar)

Jouefoh ✔️

Ein Mann stößt auf einen skurrilen Zeitungsartikel über UFOs, die als Höllenhunde des Teufels dargestellt werden, und ruft daraufhin einen Bekannten aus der Redaktion an, um mehr zu erfahren. Der Bekannte erklärt ihm, dass solche Berichte oft von sogenannten „Ghostridern“ verfasst werden, um Lücken zu füllen. Trotz dieser Erklärung bleibt der Mann skeptisch und fragt sich, ob an der Geschichte doch mehr dran sein könnte.