Bin 82 und kein bisschen weise – Teil 9


Spannend wird es dann auch noch, wenn Schadensersatzansprüche dabei/danach eingeklagt werden.
Wird es dann auch wie damals sein, als es „Kaperbriefe“ seitens der herrschenden Kaiser- bzw. Königshäuser gab?

Der Kaperbrief war ein Dokument, das eine Regierung einem Privatmann ausstellte, der dadurch zur Kaperfahrt berechtigt war.
Dies bedeutet, dass der Kaperkapitän das Recht bzw. den Auftrag hatte, Schiffe einer anderen Nation zu kapern (entern) oder zu versenken.

Zum besseren Verständnis: Eine Regierung (Land 01) stellt dem Kaperkapitän (X) einen Kaperbrief mit hoher finanzieller Belohnung dafür aus, dass der ein Containerschiff mit hochwertigen elektronischen Bauteilen versenkt, die für das (Land 05) bestimmt sind.

Wie? Was? Wo? Gibt es nicht?
Aber Hallo!
Gibt es und gab es wenigstens schon einmal vor nicht all zu langer Zeit im Sueskanal.
Da blockiere ein Schiff im Sueskanal, hatte elektronische Bauteile geladen, die Durch- und Weiterfahrt für viele andere Schiffe war gestört.

Vielen Schiffen war dadurch längere Zeit die Fahrt durch den Sueskanal nicht mehr möglich.
Und es gab darauf Produktionsengpässe bei vielen Produktionsfirmen auf der ganzen Welt, die die elektronischen Bauteile benötigten.

Zurück zum Sterben und dem nachfolgenden Totsein.
Ist es beruhigend, dass der tote Mensch den Countdown seines Lebens braucht, um ein neues Leben anzutreten?
Und wo?
Schwer nachzuvollziehen und nachzuweisen. Wahrscheinlich nichts genaueres weiß man weiterhin auch nicht.

In diesem Sinne… leben Sie weiter wie bisher.

Bin 82 und kein bisschen weise … warum sollte ich auch?!

(30.04.2022)