Bin 82 und kein bisschen weise – Teil 1


„Meine unausgegorenen Gedanken vom Sterben bis zum Totsein“

Und bisse echt gestorben, dann bisse
auch sowas von tot hinterher

„… und von „underdogs“ und „upper tens“ …

„… und vom Sterben bisse tot bist …“

Und von
„positive Unwirklichkeit“
bis
„negative Unwirklichkeit“

Eigentlich … fängt ein Satz mit „eigentlich“ an, dann ist irgendetwas nicht koscher daran.
Damit ist meinerseits gemeint, dass mir diese/eine Sache merkwürdig und/oder bedenklich und/oder nicht richtig vorkommt.
Also mehr mein Gefühl statt Objektivität?!

„Eigentlich“ ist eigentlich … also im Grunde genommen … eine Ableitung von „eigen“.
Das ist offensichtlich.
Die ursprüngliche Bedeutung dieses Wortes war „in Besitz haben“… steht irgendwo im Internet.

Also… eigentlich kam mir beim Verfassen dieser Zeilen in den Sinn, dass wir Menschen im Allgemein lustvoll gezeugt werden.
Bestimmt ein übler Trick der Natur.
Spätestens bei der schmerzhaften Geburt eines neuen Menschen durch einen weiblichen Menschen wird dieser Trick demaskiert.

Ungeachtet dessen werden trotzdem immer wieder neue Leben von uns Menschen gezeugt, um ab dem eingebauten individuellen Verfallsdatum selber zu sterben.
Um es gleich richtig zu stellen.
Das sind nur meine unausgegorenen Gedanken zum selbstgewählten Thema.
Auch ist mir klar, dass demzufolge die nachfolgenden Wörter inhaltlich einzeln oder gesamtheitlich bei (m)einer Bewertung zutreffen sind oder werden bzw. können oder doch nicht sind:

Nicht der Weisheit letzter Schluss, unfertig, nicht ausgereift, nicht durchdacht, nicht zu Ende gedacht, schlecht vorbereitet, unausgereift, unausgegoren, weder Hand noch Fuß haben; von mir übereilt beschlossen, überhastet auf den Weg gebracht, mit der heißen Nadel gestrickt, sogar halbgar oder krude.

Und interessant finde ich, dass viele Menschen es auch aller Wahrscheinlichkeit nach nicht besser machen werden und/oder wollen und/oder können und/oder sollen und/oder dürfen.

Und noch ein Hinweis in eigener Sache.
Diese meine Buchstaben oder Worte oder Sätze sind für hoffentlich viele mir unbekannte Menschen gedacht.

Ob mein/e Worte/Geschreibsel ein Dialog oder ein Monolog oder ein Prolog sind, wird sich zeigen.
Aber ich werde nichts ändern.
Ein Dialog ist eine abwechselnde Rede und Gegenrede oder Zwiegespräche oder eine Wechselrede von zwei oder mehrere Menschen bzw. Interessengruppen.
Dann gibt es noch den Monolog, der quasi mein schriftliches Selbstgespräch ist und sich an imaginäre Menschen richtet.
Und nicht den Prolog vergessen, der ist wie ein Vorwort oder eine Einleitung.
Und der Epilog ist das Nachwort.

Auch auf die Gefahr, dass (Amateur-)Psychologen*innen ein „vernichtendes“ (Vor-)Urteil über mein Geschreibsel fällen… bitte erstmal selber nachmachen und dann erleben, was man so alles zusammengestellt hat.
Aber diese Inhalte bitte nicht bei mir abkupfern.
Auch nicht: kopieren, rekonstruieren, wiedergeben, abnehmen, pausen, abziehen, reproduzieren, nachahmen, fälschen, nachbilden, vervielfältigen, abzeichnen, ablichten, schriftlich festhalten, lichtpausen, fotokopieren, eine Ablichtung machen.

Klar, medizinische und sonstige Fachfrauen und -männer werden gezielt alles Mögliche aufbringen, um unendlich viele Seiten zum Thema „Sterben bis zum Todsein“ zu verfassen.
Egal, ob vom „Sterbenden Schwan“ oder „Spiel mir das Lied vom Tod“ oder „Die Schlacht im Teutoburger Wald“ geschrieben ist/wird.
Der dritte Teil des Satzes zuvor sollte übrigens ein Joke sein.

Dabei wird wahrscheinlich übersehen, dass es mir nicht vorrangig um medizinische und/oder sonstige weltbewegende Fakten rund um das vorgenannte Thema geht.
Es ist meine aktuelle und deshalb meine individuelle Meinung.
Und sollte diese sich im Weiteren verändern, was ich dann bestimmt nicht mehr so ganz mitbekomme… dann… ach auch egal.

Jetzt geht es jedenfalls los.
Ich bin echt gespannt, wie und wann und auch wo ich in meinem Alter den oder die berühmten Löffel abgeben muss… und nicht darf oder nicht abgeben werde.
Und es passiert garantiert auch, dass der/die Löffel mir/uns Menschen kommentarlos weggenommen wird/werden und wir können nichts dagegen machen.

Von Bedeutung ist auch, dass die, symbolisch betrachtet, tödlichen Einschläge des Schicksals wie beim Krieg von Granaten, Raketen und/oder sonstigen erfolgreichen Todesbringern, jeden Tag immer nährt kommen.

Und ich/wir haben keine Chance, in irgendeiner Weise in Schützengräben u/o Bunkern u/o sonstigen Unterständen bis hin zu religiösen Gebäuden und Grabanlagen durch Flüchten vor diesen grässlichen bis grauenvollen Einschlägen, die das Sterben und den Tot in Sekundenbruchteilen bei uns/mir einleiten und uns Menschen den Garaus macht.

So alt wie du wird kein Schwein, meinen die immer weniger werdende Bekannten und Verwandten neuerdings launisch zu mir und ich empfinde als Ruhrgebietler, nebst des unnachahmlichen menschlich-orientieren Kulturkreises hier, auch so und konterte, je nach Lust und Laune, meistens mit „Qualität setze sich eben immer durch“.

Und doch gibt es Einige, die, mehr leise als verständlich darauf entgegnen. „Es ist schon ein gewaltiger Unterschied zwischen Qualität und Quantität.“
Sollen sie doch meinetwegen.

Um das ein für alle Male klarzustellen, ich bin auch nicht mit dem goldenen Löffel im Mund geboren worden.
Andersrum, wie oder wann und wo ich ins Gras beißen werde – jedenfalls letztendlich, weil biologisch gezwungenermaßen – beißen muss.

Oder in die „Ewigen Jagdgründe“ geschickten zu werden.
Offen bleibt dabei die Frage, wann und von wem und wie?
Das warum spielt keine Rolle mehr.

Etwas überrascht war ich doch, denn ganz früher hieß es bei den Urvölkern der späteren USA statt „Ewige Jagdgründe“, die literarisch auch ihre Wertschätzung weltweit fanden, simpel „Glückliche Jagdgründe“.

Und das stand in Verbindung mit schmerzlosem und letztendlich ohne Sorgen nach dem unvermeidlichen Lebensende, nach dem Sterben und dem Tod dort zu leben.
Und wie lange?

Ein Gedankensprung eröffnet sich mir.
Wie starben eigentlich unsere Vor(…)Vorfahren… so vor 50.000… oder… 100.000… oder… 200.00 Jahren… oder noch ein paar Jahrhunderttausend mehr?
Dass sie gestorben sind, ist doch klar.
Untersuchungen von Knochenfunde haben ergeben, dass diese unsere Vor(…)Vorfahren (damit meine ich unsere Vorfahren, die vor einer nicht erfassbaren Anzahl von Generationen lebten) nicht besonders – höchstens so um die 25 Jahre +/- ein paar zerquetschte Jahre – alt wurden.

Wobei ich mir die Frage erlaube, sind diese unsere Vor(…)Vorfahren viele eines natürlichen Todes gestorben oder durch brachiale Umwelteinflüsse dieser Zeiten.
Also nix da „… mit sechsundsechzig Jahren, da fängt das Leben an…“
Gemessen an dem heutigen Durchschnittsmenschenalter, gut, wegen meiner auch Menschendurchschnittsalter.

Na klar, zu jenen nicht exakt bestimmbarer Zeiten gab es beispielsweise den Säbelzahntiger oder den Dino T-Rex oder auch Vulkanausbrüche, Kometeneinschläge, Erdbeben oder auch die eine oder mehrere Sintfluten.

Gut, zeitlich bin ich hier unkorrekt.
Bei den Tieren jedenfalls.
Und es wird damals bei den lebenden auch viele Krankheiten mit Todesfolgen gegeben haben.
Und etwas darf man nicht vergessen und wurde zudem auch wissenschaftlich festgestellt.