Mukkel, Felix und die ganze Engelsbagage ✔️


Kapitel: 01
Franz Forenbach verspürt wieder jenes innere, von der Ursache ihm zwar bis jetzt unbekanntes, aber trotzdem bestens vertrautes Rauschen in sich – genauer lokalisiert, einerseits ungefähr in der Mitte seines Körpers und andererseits auch irgendwo im Kopf.

Und er weiß aufgrund seiner Erfahrungen, dass nun wieder sein ihm vertrauter Schutzengel, er nennt ihn seit Jahren immer „Felix“, zu einer ihm zwar noch unbekannten Aktion starten wird, die zumeist indirekt mit ihm etwas zu tun hat.

In welcher Art und Weise ist für ihm, von Freunden und guten Bekannten inzwischen der Bequemlichkeit wegen nur noch „Mukkel“ genannt, wie immer ohne besondere Bedeutung. Es war und ist immer für ihn so gewesen und er macht sich auch zukunftsorientiert darüber keinerlei Gedanken mehr.

Gewiss … anfangs, als er die indirekten Kontakte mit Felix endlich seelisch verdaut hatte, da war paradoxerweise eine große innere Unsicherheit in ihm in Bezug auf die Existenz von Schutzengeln und die allgemeine Meinung der Menschen seines Umfeldes nebst Arbeitsplatzes.

… Engel … Schutzengel … die gibt es nicht … das ist die überkandidelte Spinnerei eines geistigen Tieffliegers … waren einige der wenig schmeichelhaften Kommentare seines Umfeldes gewesen, als er sich das erste Mal getraut hatte, darüber zu reden.

Und schnell hatte „Mukkel“ begriffen, dass es besser für ihn ist, sich zukünftig und besser mit solchen Äußerungen zurückzuhalten, um nicht schmerzhaft erneut abgekanzelt zu werden …

Kapitel: 02
Sie konnte machen, was sie sollte und wollte … dieser Mensch Franz Forenbach nervte sie ungemein. Obendrein war es ihre inzwischen viele Jahrzehnte dauernde Aufgabe in der „Aufspeicherung“, Menschen, wie eben dieser Franz Forenbach, auf Anordnung etwas in dessen Lebensweg zu unterstützen.

Und wieder liegt eine neue Aufgabe vor ihr, diesen Franz Forenbach kurzfristig als dessen unsichtbaren Beistand zu begleiten.
Diesmal